Mit rund 70 TeilnehmerInnen vor Ort und der Möglichkeit auch digital teilzunehmen, fand im Rahmen des Studienschwerpunkts Personalmanagement im Studiengang Betriebswirtschaftslehre, die Abschlussveranstaltung der Semesterprojekte in den Räumen der Kolping-Akademie statt. „Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.“ Mit diesem Zitat von Adolph Kolping eröffnete Dr. Alexander Hummler als Gastgeber die Veranstaltung und bedankte sich bei allen Studierenden für ihren Einsatz in den jeweiligen Projektgruppen.
Im Anschluss stellten die Studierenden der Hochschule für angewandte Wissenschaft Würzbug-Schweinfurt, mittlerweile technische Hochschule Würzbug-Schweinfurt (THWS), den Projektfallgebern und Gästen ihre Projekte vor. Durch den aktuellen Fachkräftemangel sind neue Recruitingmöglichkeiten essenziell. Deshalb entwickelten die Studierenden auf Grundlage von bspw. künstlicher Intelligenz oder Gamification, Maßnahmen, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken sollen. Als Projektfallgeber mit dabei, die „Kolping-Akademie“, das Unternehmen für Tierfutter & Heimtierbedarf „Vitakraft“ sowie „ososoft“ als europaweit tätiges IT-Beratungsunternehmen. Außerdem die „ISO-Gruppe“ mit der Spezialisierung auf Software Entwicklungen für Luftfahrt-, Automatisierungs- und Medizintechnik. Alle mit dem gleichen Ziel: Unterstützung durch Handlungsempfehlungen der THWS-Studierende im Bereich Personalmanagement.
Die Leitung aus Sicht der Hochschule hatte Prof. Dr. Christine Wegerich inne. Und wie sie selbst sagt, ist auch der Schwerpunkt Personalmanagement: „ihr Herzensprojekt“. Das macht auch das Jubiläum des 100. Projekts im Rahmen des Semesters deutlich. Ziel der Semesterprojekte ist es, Fragestellungen des projektfallgebenden Partners in Studierendengruppen auf wissenschaftlicher Basis zu erarbeiten und Handlungsempfehlungen zur Lösung zu entwickeln. Die Projektgruppen haben jeweils den inhaltlichen Ablauf der Projektarbeit und die daraus resultierenden Ergebnisse vorgestellt. Moderiert und organisiert wurde die Veranstaltung von den Studierenden selbst.